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Headhunter - Wir finden jeden oder Datenschutz bei Online-Interviews

Folgender Beitrag, den ich vom Thema her recht lustig fand, da auch ich mich als PIEFKE in Wien seit 9 Jahen recht wohl fühle und so meine Erfahrungen gemacht habe, brachte mich auf die Idee, mal zu checken, wie schnell ich die Teilnehmer via Social Media und LinkedIn ausfindig machen kann, da ich die Angaben vom Standard im Beitrag schon fast etwas zu genau fand, die im Abspann gezeigt werden.
Und?
Es dauerte weniger als 5 Minuten, um 5 der 6 Teilnehmer, also bis auf Ali(der wohl noch zur Oldschool Social Media Behavior Generation gehört, respekt) mit Social Media Profilen ausfindig zu machen. Ich werde diese Profile nun hier nicht Posten und an den Pranger stellen, aber der Beweis liegt in meiner Schublade. :-)
Nun muss man vielleicht noch sagen, das es als Headhunter unsere Aufgabe ist, die richtigen Personen anhand von wenigen Indizien zu finden(ähnlich wie Geheimagenten arbeiten), aber wäre ich nun ein Stalker mit Spiegelsonnebrille und Trenchcoat, so hätte ich mein Ziel erreicht und könnte mich nun weiter arbeiten.
Wir sollten also nicht vergessen, dass heutzutage minimale Angaben wie Berufstitel oder oft sogar nur der Vorname oder auch nur ein Foto(für die Google Picture Search!) ausreichen, um jemanden zu finden und ich rede hier nicht von fahrlässig gepflegten Facebook Profilen, in denen man wie ein offenes Buch lesen kann, ich rede hier davon zB. die Leute hinter den Dateting und Tinder Profilen zu finden, die meinen, Sie wären eigentlich anonym mit Foto unterwegs. Vielleicht kennen Sie ja noch den Ashley Madison Data Breach?
Mein Tip, wenn Ihr Interviews gebt, nehmt Fake Namen und andere Jobtitel, dann findet Euch wenigstens nur die Leute von Anonymous und die gehören ja hauptsächlich zu den Guten glaube ich. :-)
In diesem Sinne, beste Grüße aus Wien, auch an den Standard wünscht,
Der BREADHUNTER

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