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KI der Thermomix für's Recruiting - schmeckt auch so ;-)



Die Überschrift sagt eigentlich schon alles, aber da Mancher die Gründe dahinter nicht immer versteht, hier nun ein paar Ausführungen, denn ich bin sicherlich kein Technik-Verweigerer, im Gegenteil, eher ein "early-addopter" und wenn Sie mal meine Blogartikel der letzten 8 Jahre im Kontext der 1. Anwendung untersuchen würden, so würde man feststellen, dass ich meistens ganz vorne mit dabei war, wenn es um Trends ging, nur hat die breite Masse diese eben erst 3-7 Jahre später entdeckt oder setzt sie gerade erst um.
Gleiches gilt für das Recruiting, und meine Meinung zu KI im HR, die noch erheblich in den Kinderschuhen steckt, auch wenn wir gerne aufs Knöpfchen drücken würden, um die Top Kandidaten zu bekommen.
Sicher kann KI vorsortieren, ähnlich wie auch Tagging funktioniert, aber das persönliche Gespräch und das menschliche Gefühl, wie Kandidaten zu Unternehmen oder Teams passen kann sie noch nicht ersetzen, oder zumindest nicht auf dem Level, das wirkliche Qualität bedeutet.
Sicher kann KI bei einfachen Jobs helfen, wo es nur um Keyword-Matching geht oder menschliche Roboter Arbeitskräfte benötigt werden, aber nicht dabei echte Persönlichkeiten zu finden, und die brauchen wir im Executive Search und Leadership unbedingt, wären aber auch bei der Putzfrau zu wünschen, denn jeder Job hat seine Daseinsberechtigung, auch wenn Manche meinen ein niederer Job braucht keine Persönlichkeiten und nur Sklaven.
Ich finde jeder Job braucht dass, denn wenn Mitarbeiter Ihren Job, egal welcher Art mit Passion tun und innerlich für etwas brennen, dann sind sie die richtigen und hilfreich für jedes Unternehmen. Rationale Menschen und IT Nerds kapieren das nicht, aber die haben oft auch kein Verständnis für Social Skills. Die Menschen der Alten Schule verstehen den kleinen, aber feinen Unterschied und deswegen beauftragen mich meine Kunden auch für die Suche vom Techniker bis zum CXO, sofern sie nachhaltige Mitarbeiter und Spezialisten wollen, die mit echtem Handwerk gesucht werden und nicht nur "gestafft" werden a la 100 Positionen in 3 Monaten, lol ;-).
Wir bei BREADHUNTER sprechen persönlich mit jedem Bewerber und halten über Jahre Kontakt, also nehmen auch so an der Entwicklung der in unserer Datenbank befindlichen Kandidaten teil und das bringt dann letztendlich den Mehrwert und das Besondere, gegenüber Key-Word-Matching KI Recruiting durch versklavte Millennials, die zwar fleißige Bienchen sind, aber gar keine Zeit für richtige Qualifizierung von geeigneten Kandidaten haben, da die 20 Projekte und mehr parallel am Fließband bearbeiten müssen.
"Durchs Reden kumma die Leit zammen!" heißt es ja so schön und genau so ist es auch, denn oft bekomme ich gute Empfehlungen von Kandidaten, die selbst nicht interessiert sind, oder Markteinschätzungen etc.pp., die auch einen Mehrwert für meine Kunden weltweit bieten. Das gute, alte Telefon siegt immer noch im Headhunting in Kombination mit Video Calls und Hirn, denn mehr braucht es eigentlich gar nicht.
Sicherlich, der Thermomix kann auch warm machen, manche nennen es kochen, aber er tut es mechanisch, ohne Gefühl und oft auch umständlich in 56 Arbeitsschritten. "Fügen Sie 0,3 Liter Wasser hinzu, fügen sie 2 Gramm Salz hinzu, fügen Sie 20 Gramm Basilikum hinzu, warten Sie..., usw. !", klar kommt dann irgendwas raus am Ende, das für den Otto-Normalverbraucher auch gut schmeckt(jeder Italiener oder Franzose würde ausrasten bei dem Geschmack!), aber es fehlt die Liebe und die Passion beim kochen und eine Tomatensauce kocht sich vermutlich schneller mit den richtigen, frischen Zutaten, nur sind wir gerade dabei diese Skills zu verlernen oder haben diese nie gelernt.
Gleiches gilt für viele Bereiche im Business heutzutage, auch das Headhunting oder Marketing, das oft nur mehr generisch abläuft, selbst wenn "Der Mensch bei uns im Mittelpunkt steht!" ;-) oder wir Ihnen das wenigsten verkaufen wollen mit der Employerbranding Maßnahme.
Natürlich sollen wir Technik weiterhin nutzen und up-to-date sein, aber wir sollten uns auch wieder mehr Zeit für die Arbeit und Dinge nehmen, um sie Gut zu machen, weg vom Fast-Food-Recruiting hin zum Handwerk, denn nur so entsteht Qualität und Nachhaltigkeit, alles andere ist Tütensuppe.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende und denken Sie an mich, wenn Sie mal ein echtes, herauforderndes, globales HR Thema haben, wir bei BREADHUNTER helfen Ihnen gerne.

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