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4 Fragen an den BREADHUNTER

 



Headhunter gibt es viele auf der Welt, was macht BREADHUNTER anders? Kannst Du mir 3 Dinge nennen?

  • Wir sind spezialisiert auf Direct Search, d..h wir schalten nicht nur Inserate und beten, dass sich jemand bewirbt, sondern wir gehen aktiv die Kandidaten in Unternehmen an. Nicht durch Massenmails, sondern wir sprechen mit jedem einzelnen persönlich. Dadurch erhalten unsere Kunden auch einen guten Marktüberblick über Ihre Branche und was gerade so los ist.😉
  • Wir haben Partner in 85 Ländern weltweit, die eigentlich fast schon gute Freunde sind. D.h. wir können eigentlich in jedem Land der Erde pro-aktiv Kandidaten finden und Stellen besetzen. trotzdem bearbeite ich selbst nur ca. 15-20 Mandate pro Jahr, der Rest wird von meinen Partnern abgewickelt.
  • Das Honorar meiner Kunden fließt nicht in Fancy Offices oder Marketing, sondern in die neusten IT-Tools und in die Arbeit, also das bedeutet wir investieren zwischen 70 bis 150 Arbeitsstunden in ein Projekt, was dann auch zu 99,9% zum Erfolg führt. Wir arbeiten sehr Transparent, d.h. der Kunde weiss jederzeit wo das Projekt steht und hat auch Einblick in die Kandidatenlisten, welche natürlich DS-GVO konform sind und streng vertraulich.

Wer ist Thomas Zahlten? Ein bunter Hund?

  • Nunja, eigentlich komme ich aus Stuttgart, (ausm Schwobeländle), lebe und arbeite aber seit 12 Jahren in Wien und meine Familie ist überall auf der Welt verteilt.
  • In der Personalberatung bin ich seit 1999 habe noch etwas die Goldenen Zeiten mitbekommen damals, weiss aber auch, was man tun muss um in Krisenzeiten zu überleben
  • Studiert habe ich Orientalistik, also Geschichte, Kunst und Kultur des Orients, sowie Islamwissenschaften, aber da man mit so einer Ausbildung nur an die Uni gehen kann oder Kriegsreporter werden, habe ich mich doch für das Headhunting entschieden, was 8 Jahre lang mein studentischer Nebenjob war und gutes Geld einbrachte.

Was fasziniert Dich daran ein Headhunter zu sein?

Generisch Antwort: Die Menschen, lach.

Ok, nein mal ernsthaft. Natürlich mag man als Headhunter Menschen & Biographien, aber bei mir kommen noch das Recherche Gen und die Internationalität dazu.

Ich recherchiere gerne, sei es Bücher, neuste IT Tools oder eben auch nach Personen, die in Unternehmen sitzen und spannende Profile haben, deswegen bearbeite ich heute auch noch alle Projekte von A-Z selber incl. Direct Search. Also kein Fast Food Recruiting mit Bauchschmerzen.

Und ich Reise gerne und liebe die Arbeit mit fremden Kulturen. Deswegen haben ich ja auch den Slogan: "We screen people, not applicant letters!" - also zu Deutsch: "Wir beleuchten Menschen und nicht nur die Bewerbungsschreiben." d.h., ich halte nicht viel von Keyword Matching aus dem CV. Sowas geht bei blue-color Jobs oder IT Leuten vielleicht gerade noch gut, aber bei allen anderen Positionen, egal ob das jetzt ein Tischlermeister, ein CXO oder Bodyguard aus der Fremdenlegion ist, man muss mit den Menschen reden und Ihnen zuhören, sowie seine eigenen Erfahrungen in die Bewertung einfließen lassen. Menschen sind keine Roboter, auch wenn HR sie manchmal nur als Resource sieht, die arbeiten sollen und dafür gelegentlich mit Incentives bespasst werden.

Nur so findet man die Besten und nachhaltige Kandidaten und kann die für Kunden begeisterten.

Wie sieht Dein Alltag aus als BREADHUNTER?

BUNT! Da ich ein Generalist bin und alles was Sie von mir sehen oder im Netz finden ist hausgemacht. Die 10 Webseiten. Die Podcasts. Die Blogartikel. Die Videos.

Meine Woche besteht aus vielen Aufgaben. Sales und Kundengespräche. Cold Calls. Video Calls mit Kandidaten. Social Media Search. Direct Search Ident Anrufen mit Coverstories, wo ich neue Kandidaten ermittle, die oft nicht auf Social Media zu finden sind.

Datenbank Eingaben für meine CRM's und ATS, die ich so betreibe, denn Daten und Kandidaten sind nunmal das Benzin eines Headhunters, sonst geht nix.

Social Media Aktivitäten auf Xing, LinkedIn, Polywork, Twitter, Medium, meinen Blogs und Podcasts, die ich selber produziere, aufnehme und schneide.

Und dann wieder viele Anrufe und Video Calls, die meisten jedoch zwischen 7:00 und 9:30, 12 und 14 Uhr, sowie 19 und 21 Uhr. Dazwischen kann ich auch mal Pause machen, was kochen, spazieren gehen, mit meiner Tochter auf den Spielplatz, ein Buch lesen oder eine Netflix Serie fertig schauen. ich arbeite nie mehr wie 50 Stunden pro Woche und das meiste davon zwischen Montag und Donnerstag, aber auch Freitag und Samstag Vormittag.

Nur die Frühstück, Lunch und Abendessens Termine sind seit 2 Jahren stark eingeschränkt, d.h. ich treffe nur noch echte Freunde oder gute Kunden zu solchen Aktivitäten. Der Rest bekommt mich per Video Call oder Telefon am Besten, auch wenn ich eMails genauso mag.

Und welche Tools nutze ich aktuell? Sie wissen ja, wenn Sie meine 8 Bücher gelesen haben, dass ich zwischen 2012 und 2017 sehr viel ausprobiert habe an Software, ja sicherlich über 500 Datenbanken, Collaboration Tools und Apps. Nur so bekommt man einen richtigen Überblick und nutzt die Tools, die Sinn machen, denn sie müssen auch zum Workflow passen und eine Erleichterung mitbringen, nicht nur weil sie schön aussehen oder gerade im Trend sind. Die Kosten habe ich dabei auch immer im Blick.

Hilfreich sind aktuell folgende Tools für mich, das kann sich jedoch in 12 Monaten wieder ändern, denn 1 x pro Jahr mache ich immer einen großen Review, was brauche ich noch davon und was nicht:

  1. Freshworks CRM
  2. OnePage CRM
  3. Pipedrive
  4. Zoho Apps & Tools
  5. Mindmeister
  6. Miro Boards
  7. Typeform
  8. Video Ask
  9. RecruitCRM
  10. Click-Up
  11. Asana
  12. Vimeo
  13. The Remarkable
  14. MyInterview
  15. Evernote
  16. Zoom
  17. Whereby
  18. Calendly
  19. MS Office 365
  20. Tresorit

...um mal so die BASICS zu nennen, die ich seit Jahren nutze. Natürlich alles den höchsten, verschlüsselten Sicherheitsstandards entsprechend.

Sagt Ihnen alles nix? Dann ist es aber höchste Eisenbahn. Tuut, Tuuuut!😉 Dieser Tip war jetzt mindestens 500 € wert. Wenn Sie diese Tools jetzt alle abnicken können, dann sind Sie up-to-date.

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